Die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern haben den Tod des Künstlers Günther Uecker betrauert. Landesvorsitzender Ole Krüger würdigte Uecker als bedeutenden Künstler und Stimme für Humanität, Frieden und den Dialog der Kulturen.
Ueckers Werk habe das Land geprägt und mit der Welt verbunden, so Krüger.
Uecker war Mitbegründer der ZERO-Gruppe und prägte die Nachkriegskunst international. Trotz seines weltweiten Erfolgs blieb er seiner mecklenburgischen Heimat verbunden und lebte zeitweise zurückgezogen in der Nähe seines Geburtsortes Wustrow.
Seine Werke seien tief spirituell, politisch und körperlich, betonten die Grünen.
Der Landesverband sieht in Ueckers Tod einen Anlass, dessen Schaffen neu in den Mittelpunkt zu rücken. Ueckers Werk gehöre zwar der Welt, sei aber auch Teil des kulturellen Erbes Mecklenburg-Vorpommerns, heißt es in der Würdigung.