Großrazzia gegen Tierquälerei: 200 Einsatzkräfte durchsuchen 30 Objekte in sieben Bundesländern

Mehr als 200 Einsatzkräfte der Polizei aus sieben Bundesländern und der Staatsanwaltschaft Dortmund haben am Dienstag bundesweit 30 Objekte durchsucht. Der Einsatz richte sich gegen 40 Beschuldigte, darunter Verantwortliche von Viehtransportunternehmen und eines Schlachthofs in Nordrhein-Westfalen, teilten die Behörden mit. Die Ermittler werfen ihnen schwere Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vor.

Laut den Ermittlungen sollen die Beschuldigten kranke und nicht transportfähige Tiere, vor allem Rinder, über lange Strecken transportiert haben. Die Tiere hätten dabei erhebliche Schmerzen erlitten. Die Durchsuchungen wurden vom Landeskriminalamt NRW koordiniert.

Die Staatsanwaltschaft Dortmund teilte mit, dass bereits vorgenommene Untersuchungen an angelieferten Tieren den Verdacht auf Tierquälerei bestätigt hätten. Die Ermittlungen dauern an.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

  • Related Posts

    SAP und Siemens fordern Neuregelung der europäischen KI-Gesetzgebung für mehr Innovation

    Die Dax-Konzerne SAP und Siemens fordern eine umfassende Neuregelung der europäischen KI-Gesetzgebung. In der FAZ setzen sich die beiden Vorstandsvorsitzenden Christian Klein von SAP und Roland Busch von Siemens für…

    EU erwägt massive Gegenzölle nach Trumps Ankündigung – Merz fordert Geschlossenheit und Geduld

    Nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab dem kommenden Monat 30-prozentige Zölle auf EU-Einfuhren zu erheben, hat sich Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) der Forderung von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron…

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert