
Das Brandenburger Bündnis für Gute Arbeit hat den Ausbildungskonsens des Landes bis 2027 fortgeschrieben. Wie das Wirtschaftsministerium am Montag mitteilte, setzen sich die Partner damit weiterhin gemeinsam für die Stärkung der dualen Berufsausbildung ein.
Bei einer Sitzung in der Potsdamer Staatskanzlei unterzeichneten Vertreter von Wirtschaftskammern, Gewerkschaften, Bundesagentur für Arbeit und Landesregierung das entsprechende Strategiepapier.
Im Jahr 2024 wurde erstmals seit Jahren wieder der Zielwert von 10.000 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen erreicht. An dieser Marke wollen die Bündnispartner auch in Zukunft festhalten.
Weitere Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind die berufliche Orientierung durch praxisnahes Lernen sowie die Fachkräftesicherung in Pflege- und Gesundheitsberufen.
Ministerpräsident Dietmar Woidke betonte, dass Brandenburg damit in die Zukunft seiner jungen Menschen und die Stärke des Wirtschaftsstandortes investiere. Das Bündnis will in den nächsten vier Jahren die Weichen für eine zukunftsfähige Arbeitswelt stellen und Brandenburg als attraktiven Ausbildungs- und Arbeitsort weiter stärken.
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