
Das Bruttoinlandsprodukt in Mecklenburg-Vorpommern ist im ersten Halbjahr 2025 preisbereinigt um 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Das teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch mit.
Im Gegensatz dazu stagnierte das Bruttoinlandsprodukt im Bundesdurchschnitt.
Der Anstieg in Mecklenburg-Vorpommern war hauptsächlich auf eine kräftige Zunahme der Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe zurückzuführen. Aus den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei sowie dem Dienstleistungssektor kamen hingegen keine Wachstumsimpulse.
Das Wachstum war somit auf einige wenige Wirtschaftsbereiche beschränkt und nicht breit in der gesamten Wirtschaft des Bundeslandes verankert.
Es ist zu beachten, dass die den Berechnungen zugrundeliegende Datenbasis noch unvollständig ist. Daher könnten spätere Berechnungen zu deutlichen Abweichungen gegenüber den aktuellen Ergebnissen führen.
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