
An der Universität Greifswald hat eine Tagung zum Kinder- und Jugendmedienschutz stattgefunden, die sich mit dem Umgang mit digitalen Grenzerfahrungen beschäftigte. Unter dem Titel „Pornografie begegnet Resilienz – digitale Jugendwelten positiv begleiten“ wurden aktuelle Impulse für den Jugendmedienschutz gesetzt, wie das Bildungsministerium mitteilte.
Bildungsministerin Simone Oldenburg betonte, dass Kinder und Jugendliche heute mit digitalen Inhalten aufwachsen, die oft mehr Fragen als Antworten aufwerfen.
Lehrkräfte spielten eine Schlüsselrolle bei der Aufklärung über den richtigen Umgang mit digitalen Medien, wobei praxisnahe Methoden wichtig seien.
Das Programm umfasste einen Impulsvortrag der Kulturwissenschaftlerin Madita Oeming sowie Beiträge des Resilienz-Experten Eric Giesel. In über zwanzig Workshops wurden Themen wie Schutzkonzepte für Schulen, Umgang mit strafbaren Inhalten auf Schülergeräten und digitale Selbstverteidigung behandelt.
Die nächste Tagung ist für den 24. Februar 2026 geplant.
Foto: via dts Nachrichtenagentur