Das Brandenburger Innenministerium hat im vergangenen Jahr 23 Präventionsprojekte mit insgesamt 237.000 Euro unterstützt. Das teilte Innenminister René Wilke nach einer Kabinettssitzung in Potsdam mit.
Der Landespräventionsrat förderte damit unter anderem Maßnahmen für Kinder und Jugendliche sowie Projekte gegen politischen Extremismus.
Ein Schwerpunkt lag auf der Kinder- und Jugendarbeit, für die rund 83.050 Euro bereitstanden. Weitere 85.200 Euro gingen an sieben Projekte zur Extremismusprävention.
Drei Opferschutzprojekte erhielten zusammen 62.200 Euro, während kommunale Initiativen mit 6.600 Euro unterstützt wurden.
Wilke betonte die Bedeutung der Präventionsarbeit für die Sicherheit in Brandenburg. Der 2000 gegründete Landespräventionsrat bündelt die Aktivitäten in vier Arbeitsgruppen.
Höhepunkt des Jahres war der 29. Deutsche Präventionstag im Juni in Cottbus, der erstmals in Brandenburg stattfand.