
Die anhaltende Trockenheit setzt den Bäumen in Potsdam stark zu. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, ist im ersten Halbjahr so wenig Regen gefallen wie noch nie seit Beginn der Messungen durch das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
Besonders junge Bäume leiden unter der Situation, da ihre Wurzeln noch nicht tief genug reichen.
Die Stadt gibt Tipps für das richtige Wässern: Bewohner sollten spät abends oder früh morgens gießen, direkt im Wurzelbereich und nicht von oben. Zwei Mal pro Woche vier bis fünf Eimer Wasser pro Baum seien ideal.
Regenwasser oder Brauchwasser sollten bevorzugt genutzt werden. Zudem empfiehlt die Stadt, den Boden mit Mulch zu bedecken.
Falls die Trockenheit anhält, könnte die Stadt ein Entnahmeverbot für Oberflächenwasser erlassen.
Dies würde greifen, sobald die Niedrigwasserampel an der Havel drei Wochen in Folge auf Warnstufe steht.
Foto: via dts Nachrichtenagentur