
Die Landesvorsitzende des BSW Brandenburg, Friederike Benda, hat scharfe Kritik an der möglichen Einführung der Palantir-Software geäußert. Sie bezeichnete die Software als intransparent und datengierig, die zu einer digitalen Abhängigkeit von US-Tech-Konzernen führen könne. „Wer Palantir zulässt, öffnet die Büchse der Pandora“, teilte Benda mit.
Benda betonte, dass es bei der Diskussion um Palantir nicht nur um ein digitales Werkzeug gehe, sondern um die Gefahr einer Massenüberwachung durch private Konzerne. „Das verletzt unsere Grundrechte massiv“, sagte sie.
Sie forderte die SPD auf, klare Kante zu zeigen und Bürgerrechte zu schützen.
Das BSW setze sich stattdessen für digitale Souveränität und demokratische Kontrolle ein. „Wir wollen öffentliche und transparente Lösungen, keinen Überwachungsstaat durch die Hintertür“, so Benda. Die Partei stehe an der Seite der Bürger und der Sicherheit ihrer Daten.
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