Potsdam beteiligt sich am bundesweiten Warntag

Die Landeshauptstadt Potsdam beteiligt sich am bundesweiten Warntag am 11. September. Wie die Stadtverwaltung am Freitag mitteilte, handelt es sich um eine gemeinsame Aktion von Bund, Ländern und Kommunen, bei der die Warnsysteme einem Praxistest unterzogen werden.

Es bestehe keine Gefahr, da es sich um eine reine Übung handle.

Feuerwehrchef Ralf Krawinkel betonte die Bedeutung eines funktionierenden Warnmix aus Sirenen, Warn-Apps, Cell Broadcast und weiteren Kanälen. Um 11:00 Uhr werden 36 Sirenen im Stadtgebiet ausgelöst, zudem werden Warnmeldungen über Apps, SMS und digitale Schautafeln verbreitet.

Der Probealarm ist an einem einminütigen auf- und abschwellenden Heulton zu erkennen, die Entwarnung erfolgt um 11:45 Uhr durch einen einminütigen Dauerton.

Interessierte können sich zwischen 10:00 und 13:00 Uhr auf dem Luisenplatz am Stand des Katastrophenschutzes informieren. Dort stehen die Beigeordnete Brigitte Meier und Feuerwehrchef Krawinkel für Fragen zur Verfügung.

In Potsdam wurde die erste Ausbaustufe des Sirenennetzes bereits abgeschlossen, aktuell wird an einer weiteren Verdichtung gearbeitet.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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