Bundeswirtschaftsministerin Reiche lehnt Rente mit 73 ab und fordert längere Erwerbstätigkeit

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat der sogenannten „Rente mit 73“ eine Absage erteilt. „Das steht zurzeit nicht zur Debatte“, sagte Reiche am Mittwoch den Sendern RTL und ntv.

Die CDU-Politikerin will zunächst, dass mehr Menschen in Deutschland bis zum Renteneintrittsalter arbeiten. „Wir haben momentan eine hohe Frühverrentungsrate und relativ wenige Personen erreichen das gesetzliche Renteneintrittsalter“, sagte sie.

„Wir müssen darüber sprechen, dass wir die die Lebenserwartung besser korrelieren mit der Zeit, die wir im Erwerbsleben tätig sind. Weit über ein Drittel in der Rente wird auf Dauer nicht zu finanzieren sein“, so Reiche.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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