Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Elisabeth Kaiser (SPD), hat sich in Cottbus über den Strukturwandel in der Lausitz informiert. Die Staatsministerin besuchte dabei den Lausitz-Beauftragten des brandenburgischen Ministerpräsidenten, Klaus Freytag, der die Region als „eine der größten Transformationsregionen Europas“ bezeichnete.
Freytag lobte die Fortschritte beim Ausbau der Schieneninfrastruktur und verwies auf 13 beschlossene Schienenprojekte in Brandenburg.
Der Ausbau der Strecke Lübbenau-Cottbus bis Ende 2027 soll einen halbstündigen Takt zwischen Cottbus und Berlin ermöglichen. Zudem würden das neue Bahnwerk Cottbus und die Medizinische Universität Lausitz tausende neue Arbeitsplätze schaffen.
Kaiser sprach die Verbindung von Natur, historischen Orten und innovativen Industrieprojekten in der Lausitz an und sagte, dass die Bundesregierung den Strukturwandel mit mehreren Milliarden Euro unterstütze.
Freytag forderte weitere Hilfe bei Energiepreisen, Energienetzen und förderte den Bau von Gaskraftwerken in der Region.
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