Potsdam will Zahlungen für Pflege der SPSG-Parks einstellen

Die Landeshauptstadt Potsdam will ihre finanzielle Beteiligung an der Pflege der Parks der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) beenden. Das hat die Stadtverwaltung mitgeteilt.

Die Stadtverordnetenversammlung soll die Kündigung der bis 2028 laufenden Vereinbarung in ihrer Sitzung am 2. Juli beschließen.

Hintergrund ist die angespannte Haushaltslage der Stadt. Durch die vorzeitige Beendigung der Vereinbarung zum 31. Dezember 2025 sollen jährlich 800.000 Euro eingespart werden.

Die Mittel waren zuletzt als freiwillige Leistung im Haushalt eingestellt, ab 2026 sind sie nicht mehr vorgesehen.

Die Pflegevereinbarung besteht seit 2014 und wurde zuletzt für die Jahre 2024 bis 2028 verlängert. Die Stadt und die SPSG betonen, dass sie ihre Zusammenarbeit auch künftig fortsetzen wollen.

Die städtischen Grünanlagen weisen laut Mitteilung ähnliche Pflegedefizite auf wie die SPSG-Parks.

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