Lohnerhöhung für 230.000 Beschäftigte in Brandenburg

Wirtschafts- und Arbeitsminister Daniel Keller hat den Beschluss der Mindestlohnkommission begrüßt, wonach der gesetzliche Mindestlohn bis 2027 in zwei Schritten von 12,82 Euro auf 14,60 Euro pro Stunde steigen soll. Dies teilte das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz mit.

Der erste Schritt sieht eine Erhöhung zum 1. Januar 2026 um 1,08 Euro auf 13,90 Euro vor.

Im zweiten Schritt wird der Mindestlohn ab dem 1. Januar 2027 um weitere 70 Cent auf 14,60 Euro angehoben. Keller äußerte sich erfreut über die deutliche Lohnerhöhung, die insgesamt ein Plus von 13,9 Prozent für die Beschäftigten in Brandenburg bedeutet.

Nach Schätzungen werden etwa 230.000 Beschäftigte von dieser Erhöhung profitieren.

Keller betonte, dass die Erhöhung nicht nur die Kaufkraft der Menschen stärken, sondern auch den Handel und die Wirtschaft ankurbeln wird. Gleichzeitig sei es wichtig, die kleinen und mittleren Betriebe im Land zu unterstützen, die vor Herausforderungen durch die Erhöhung stehen.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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