Jürgen Hardt sieht nach Alaska-Gipfel und Trumps Telefonaten vorsichtigen Optimismus für Friedensprozess

Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), sieht nach dem Alaska-Gipfel und Telefonaten von US-Präsident Donald Trump mit den Europäern Anlass für vorsichtigen Optimismus.

„Das Treffen zwischen Trump und Selenskyj am Montag wird in den Geschichtsbüchern stehen“, sagte Hardt der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Entweder als Beginn eines echten Friedensprozesses oder als der Zeitpunkt, ab dem die Europäer für sich alleine kämpfen mussten.“

„Es gibt mehr Grund für positive Sichtweisen: Wie das Statement von Kanzler Merz und anderen Regierungschefs betont, scheint Trump den Friedensbemühungen nachhaltig verpflichtet, und sie sehen auch nach Verhandlungen eine Garantenrolle für die USA“, so der CDU-Außenexperte. „Europa steht geeint unter der Führung des Kanzlers. Selenskyj und Trump wissen, dass der ukrainische Präsident nicht für sich alleine spricht und die Ukraine nicht alleine kämpft“, sagte Hardt.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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