Eichenprozessionsspinner breitet sich in Brandenburg aus

Die Zahl der Standorte mit Eichenprozessionsspinner-Befall ist in Brandenburg deutlich angestiegen. Betroffen sind unter anderem die Landkreise Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel, Teltow-Fläming, Havelland, Potsdam, Potsdam-Mittelmark und Uckermark, teilte das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung mit.

Seit 2021 hat sich der Schädling bis in den Südosten Brandenburgs ausgebreitet und erreicht nun eine höhere Befallsdichte.

Die Raupen mit ihren giftigen Brennhaaren sind derzeit drei bis vier Zentimeter lang und bilden Tagesnester. Die Situation ähnelt der kritischen Lage um das Jahr 2012.

Das Landesamt rät dringend, befallene Eichen an die zuständigen Grünflächenämter oder den Pflanzenschutzdienst zu melden.

Die Nester sollten bis Ende Juli durch Fachfirmen entfernt werden. Adressen von Spezialunternehmen können beim Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg angefragt werden.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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