
In Mecklenburg-Vorpommern sind im vergangenen Jahr mehr als 4.300 Beschäftigte an Schulen in Erster Hilfe aus- oder fortgebildet worden. Das teilte das Bildungsministerium am Montag mit.
Demnach erhielten 1.062 Mitarbeiter eine Grundausbildung, während 3.276 Personen eine Auffrischung absolvierten.
Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) sagte: „Eine wirksame Erste Hilfe kann im Ernstfall Leben retten“. Die Maßnahmen werden in Zusammenarbeit mit Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz oder den Maltesern durchgeführt.
Die Kurse umfassen neun Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.
An Grund- und Förderschulen sind alle Beschäftigten verpflichtet, als Ersthelfer ausgebildet zu sein. An weiterführenden Schulen gilt dies unter anderem für Sportlehrer, Naturwissenschaftslehrer und Klassenlehrer.
Die Kosten tragen je nach Beschäftigungsverhältnis die Unfallkasse MV oder das Bildungsministerium.
Foto: via dts Nachrichtenagentur