
Das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern hat mitgeteilt, dass das Geburtendefizit im Jahr 2024 den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht hat. Nur im Jahr 1994 kamen im Nordosten noch weniger Kinder zur Welt als im vergangenen Jahr.‘
Die natürliche Bevölkerungsbewegung zeigt für 2024 eine weiterhin kritische Entwicklung.
Die Differenz zwischen Geburten und Sterbefällen hat sich damit zum wiederholten Mal vergrößert und setzt den negativen Trend der Vorjahre fort.‘
Die Daten belegen die anhaltenden demografischen Herausforderungen in Mecklenburg-Vorpommern. Das Geburtendefizit stellt die Landesplanung vor erhebliche Probleme, die langfristige Auswirkungen auf die Sozialsysteme und die Wirtschaftskraft der Region haben werden.
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