Landesgesundheitsministerin besucht Templiner Krankenhaus

Brandenburgs Gesundheitsministerin Britta Müller (parteilos) hat am Mittwoch das Sana-Krankenhaus in Templin besucht. Dabei informierte sie sich über die Umstrukturierung der Einrichtung zu einem Ambulant-Stationären Zentrum und tauschte sie sich mit Vertretern des Hauses über die Auswirkungen der Krankenhausreform aus, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.

Müller lobte die enge Verzahnung ambulanter und stationärer Angebote in Templin als vorbildlich für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum.

„Das Sana-Krankenhaus Templin zeigt in vorbildlicher Weise, wie eine bedarfsgerechte medizinische Versorgung heute funktionieren kann“, sagte die Ministerin. Die Geschäftsführerin der Sana Kliniken, Britta Brien, sagte, das Sena-Krankenhaus habe eine elementare Rolle in der ländlichen Gesundheitsversorgung mit einem großen Einzugsgebiet.

Das Krankenhaus verfügt über 85 vollstationäre Betten und zwölf Tagesklinikplätze für Geriatrie.

Im vergangenen Jahr wurden dort rund 3.400 vollstationäre Fälle behandelt. Durch verschiedene Projekte zur Vernetzung ambulanter und stationärer Versorgung konnte die wohnortnahe medizinische Betreuung in der Region weiter gestärkt werden.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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