
Mecklenburg-Vorpommern setzt sich auf der Verkehrsministerkonferenz in München für eine dauerhafte des Deutschlandtickets ein. Wie die Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, Ines Jesse, mitteilte, benötigen Fahrgäste, Landkreise, Verkehrsverbünde und Unternehmen Planungssicherheit für die kommenden Jahre.
Jesse betonte, das Deutschlandticket sei eine wichtige Ergänzung der Mobilitätsoffensive des Landes.
Es dürfe nicht sein, dass alle paar Monate neu über Kosten und Preise gestritten werde. Diese ständige Verunsicherung schade dem Ticket und dem gesamten öffentlichen Nahverkehr.
Das Land werde sich dafür einsetzen, dass der Ticketpreis auch künftig attraktiv bleibe.
Ein zentraler Punkt ist die unverzügliche Einführung einer neuen Einnahmeaufteilung zwischen Bund und Ländern. Besonders für das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern sei das Postleitzahlenmodell wichtig, da viele Gäste ihr Ticket woanders kauften, aber das örtliche Angebot nutzten.
Zudem drängt das Land auf eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel durch den Bund.
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