CDU fordert stärkeres Gedenken an Volksaufstand vom 17. Juni 1953

Die CDU-Fraktion im Brandenburger Landtag setzt sich für eine verstärkte Erinnerung an den Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 ein. Der Aufstand, bei dem auch in Brandenburg viele Menschen für Freiheit und Demokratie demonstrierten, wurde damals gewaltsam niedergeschlagen.

Mindestens 55 Menschen verloren dabei ihr Leben.

Michael Schierack, Sprecher der CDU-Fraktion für Wissenschaft, Forschung und Kultur, betont die Bedeutung des Gedenkens. Er fordert unter anderem einen zentralen Gedenkort, mehr Unterstützung für lokale Initiativen und spezielle Bildungsangebote.

Zudem soll der 75. Jahrestag im Jahr 2028 als einmaliger gesetzlicher Feiertag begangen werden.

Schierack sieht im Gedenken an den 17. Juni eine wichtige Lehre für die Gegenwart. Die junge Generation solle verstehen, dass Freiheit und Demokratie keine Selbstverständlichkeit seien und verteidigt werden müssten, teilte die CDU-Fraktion mit.

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