Brandenburger Ministerpräsident dankt Feuerwehrleuten nach Waldbränden

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat den Einsatzkräften für die Bekämpfung der aktuellen Waldbrände gedankt. Besonders hob er den Einsatz zweier schwer verletzter Feuerwehrmänner aus Marxdorf bei Bad Liebenwerda hervor, die an der Landesgrenze zu Sachsen im Einsatz waren. „Sie haben Ihr Leben riskiert, um Gefahren für Menschen und Natur einzudämmen“, teilte Woidke mit.

Innenminister René Wilke betonte, dass die Feuerwehr aufgrund von Stürmen und Trockenheit im Dauereinsatz sei.

Allein in der vergangenen Woche habe es mehr als 1.000 Einsätze gegeben. Aktuell seien mehrere Waldbrände in Brandenburg und Sachsen zu bekämpfen, darunter einer in der Gohrischheide, der noch nicht unter Kontrolle sei.

Die Zahl der Brände in diesem Jahr liege bereits über der des gesamten Vorjahres.

Woidke appellierte an die Feuerwehrleute, bei ihrem Einsatz auch auf die eigene Sicherheit zu achten. „Jeder Einsatz kann mit erheblichen Gefahren verbunden sein“, sagte er. Die Professionalität und Hingabe der Einsatzkräfte sei ein Beispiel für den Gemeinschaftsgeist in Brandenburg.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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