
Daniel Keller (SPD), Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg, hat die Entscheidung der Bundesregierung, die Mittel für den Deutschen Filmförderfonds (DFFF) und den German Motion Picture Fund (GMPF) für den Bundeshaushalt 2026 nahezu zu verdoppeln, als „dringend notwendigen Neustart“ für den Filmstandort Deutschland bezeichnet. Ab dem kommenden Jahr stehen 250 Millionen Euro für die Filmförderung bereit.
Besonders der Produktionsstandort Babelsberg könne von den erhöhten Fördermitteln profitieren, teilte das brandenburgische Wirtschaftsministerium am Mittwoch mit.
Wichtig seien nun Verlässlichkeit und Planbarkeit für internationale Großproduktionen, so Keller.
Brandenburg will gemeinsam mit dem Medienboard Berlin-Brandenburg den Bund bei internationalen Werbekampagnen unterstützen. Das Land hatte bereits im Doppelhaushalt 2025/26 die Filmförderung um 1,3 Millionen Euro jährlich erhöht, um komplementär zu den Bundesmitteln Standortvorteile zu schaffen.
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