
Vier minderjährige Mädchen haben nach dem Verzehr von Haschisch-Gebäck am Güstrower Inselsee medizinische Hilfe benötigt. Die Polizei teilte am Montag mit, dass die 16- bis 17-Jährigen in einem Bootshaus nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr ansprechbar waren und sich teilweise übergeben mussten.
Eine der Jugendlichen hatte zuvor ein Familienmitglied alarmiert, das die Rettungskräfte verständigte.
Da das Bootshaus nur schwer zu Fuß erreichbar war, wurden die Betroffenen mit einem Rettungsboot der Freiwilligen Feuerwehr Güstrow an Land gebracht. Von dort transportierten sie Rettungswagen in die Kinderklinik des KMG Klinikums.
Neben der Feuerwehr und der Polizei waren vier Rettungswagen sowie ein Notarztwagen im Einsatz.
Die Kriminalpolizei Güstrow ermittelt in dem Fall. Der Vorfall ereignete sich am Samstag gegen 20:45 Uhr.
Foto: via dts Nachrichtenagentur