
Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat sich auf die Verwendung von Mitteln aus dem Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes geeinigt. Gesundheitsministerin Stefanie Drese teilte mit, dass 250 Millionen Euro in die Krankenhausinfrastruktur fließen werden.
Das Geld soll insbesondere den Krankenhaustransformationsfonds stärken, der strukturelle Veränderungen durch die anstehende Krankenhausreform finanziert.
Durch die Entscheidung müssen die Krankenhäuser im Land keine Eigenanteile mehr für den Transformationsfonds aufbringen. Drese betonte, dass dies den Kliniken finanzielle Freiräume und mehr Planungssicherheit gebe.
Insgesamt erhält Mecklenburg-Vorpommern rund 1,93 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen, die über einen Zeitraum von zehn bis zwölf Jahren ausgezahlt werden.
Die Gesundheitsministerin sieht in der Investition einen wichtigen Schritt, um die Krankenhauslandschaft im Land zukunftsfest zu machen. Man ebne damit den Weg für die anstehende Reform und stehe gemeinsam hinter den Kliniken, sagte Drese.
Die Mittel sollen helfen, die Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern nachhaltig zu sichern.
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